AW: Erfahrungen mit Abemaciclib
Hallo Zusammen, ich bin 71 Jahre und neu hier... ich hatte vor 13 Jahren das erste Mal Brustkrebs. Es folgte eine Mastektomie und Chemotherapie. Danach folgte die Antihormontherapie mit Tamoxifen für 5 Jahre. Ich habe die Chemotherapie und auch die Tablettentherapie gut vertragen. Alle Nachkontrollen waren sehr gut, ohne Befund. Bis ich im März 2024 wieder die Diagnose Krebs erhalten habe an der anderen Brust. Trotz regelmässiger Kontrollen beim Frauenarzt war der Tumor schon ziemlich gross, 4,5cm! Lymphknoten waren auch befallen. Es folgte eine längere Zeit ca. 6MT. mit Antihormontabletten mit dem Ziel, dass sich der Tumor zusammenzieht, kleiner wird. Danach die OP - dieses Mal Brusterhaltend. Danach Bestrahlung. Und vor einiger Zeit habe ich innerhalb einer Studie mit Abemaciclib gestartet. Nach einer Woche musste ich die Therapie nach einer Blutkontrolle abbrechen. Ich habe 4 Kg. in einer Woche abgenommen. Es litt an starker Übelkeit und Bauchweh. Durchfall auch aber war auszuhalten. Die Dosierung war 2mal 150mg dazu die Tamoxifen. Nun warte ich darauf, dass sich meine Werte erholen. Ich habe nur wenige weisse Blutkörperchen und sehr schlechte Nierenwerte. Diese NW ist eigentlich untypisch für Abemaciclib? Es ist einfach alles aus dem Gleichgewicht geraten, ich bin müde, schlaflos in der Nacht und mir ist immer noch unwohl. Hatte vor 1 Woche eine Biphosphonatinfusion. Man sagt, ich solle mich nun erst mal erholen. Ziel ist es wieder mit Abemaciclib weiter zu fahren und die Ärzte wollen die Dosierung nicht mal gross runter fahren. Ich habe richtig Angst davor.....
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