Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 13.11.2025, 13:49
Christian301183 Christian301183 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 12.11.2025
Beiträge: 1
Standard Mentale Belastung durch Krebs

Moin an alle hier.
Seit Juni bin ich nun auch im Krebs-Club (Lymphdrüsenkrebs B-Zell Lymphom). Nachdem ich die Diagnose verdaut hatte ging es eigentlich ganz gut. Nach der zweiten Chemo dachte ich:“ Also das geht ja eigentlich“.
Ich konnte auch im Garten arbeiten usw. Jetzt nach Chemo Nr.5 habe ich gelinde gesagt die Schnauze voll. Hier ist warum:

- die ersten 4-5 Tage nach der Chemo bin ich nur im Bett
- bin sehr dünnhäutig
- habe oft kaum oder veränderte Geschmacks-Wahrnehmungen
- Verdauungsstörungen
- fühle mich wie ein Gefangener im eigenen Körper
- habe keine Körperkraft mehr
- mentale Leistung schwankt
- Heiß-kalt Empfinden und Schüttelfrost


Geht es Euch auch so? Ich habe echt die Schnauze voll. An manchen Tage will ich vor mir selbst weglaufen und einfach nur alle und jeden anbrüllen. Mit diesem Post will ich mich einfach mal bei Leidensgenossen auskotzen, die das Gleiche durchmachen.

PS: Die Tumore werden wenigstens kleiner.
Mit Zitat antworten