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Alt 25.02.2005, 09:03
Gast
 
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Standard Verstorbene standen am Bett meines Papas

Schön wieder etwas von Dir zu lesen. Ich möchte kurz meine Gedanken zu dem Thema niederschreiben. Ich habe vor 2 Jahren meine Schwiegermama begleitet. Kurz vor ihrem Tod habe ich unbewußt einen Gedanken losgeschickt oder eher ein Stoßgebet: hilf mir das durchzustehen. Wenn ich jetzt zurückdenke kann ich nur sagen es half mir jemand, nämlich ruhiger zu werden, mich nicht so allein zu fühlen. Meine Schwiema konnte uns nicht mehr wahrnehmen aber als wir sie küssten und uns verabschiedeten hatte ich das Gefühl sie bekommt es mit. Ich war lange Zeit mit Trauer beschäftigt, aber eher ruhig. Erst zu Schulbeginn (4 Monate später) am Elternabend als ich die Notfalladressen durchgehen musste und ihren Namen streichen musste kam es wie ein Blitz durch mich und ich fing an bitterlich zu weinen. Plötzlich hatte ich das Gefühl sie steht im Türrahmen (in ihrem Lieblingskleid) und lächelte mir aufmunternd zu. Erst dann hatte ich das Gefühl sie ging von mir. Ich bat dann um ein neues Notfallsadressen-Formular, denn streichen wollte ich sie nicht. Ja und seit dem Tag beschäftigt mich viel:
1) ich habe an einer Studie im AKH mit Hypnosetherapie gegen Schmerzen teilgenommen,
2) ich habe eine Reiki- Ausbildung begonnen und
3) eine Ausbildung in Engel-Reiki abgeschlossen.

All das ist für mich ein Gesamtes. Durch meine Schwiegermutter die ich in für mich schwierigen Situationen um Hilfe bitte und bekomme (einfach dadurch das ich die Lösung klarer sehe oder mich einfach nicht alleine bei Entscheidungen fühle – hilft mir schon sehr) ist für mich ein „Leben“ nach dem Tod real. Ich verschlinge Bücher in verschiedenen Richtungen und merke dass ich dadurch viel sensibler auf Gefühle oder Energieschwingungen reagiere.

Auch von meiner Tochter (von ihr habe ich Afra schon berichtet) bin ich oft sehr überrascht.
Sie gibt z.B. ihrer Lehrerin wenn die sich nicht gut fühlt nicht die Hand, denn sonst würde sie mit negativer Energie in Berührung kommen. (dazu muß ich sagen ihre Lehrerin kann Reiki und ist auch sonst sehr spirituell veranlangt), und sie überrascht mich mit aussagen die man von einer 8jährigen nicht kennt. Sie wurde auf die Welt geschickt um den Menschen die Angst vor dem Tod zu nehmen oder auch mit der Aussage: Wir sind eigentlich sehr reich. Da meinte ich lapidar, na ja uns geht’s gut aber reich?. Und sie: Nein, wir haben uns. Jeder von uns ist einzigartig und einmalig, den könnte man um alles Geld der Welt nicht kaufen.

Ja und jetzt habe ich Euch lange von mir und meiner Tochter geschrieben, hoffe ich bin nicht zu sehr abgeschweift.
Ich hoffe zu diesem Thema noch viele mails lesen zu können.

Mimi