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Alt 12.03.2005, 01:00
Gast
 
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo Zusammen

Beim Vater meiner Freundin wurde letzte Woche Rippenfellkrebs diagnostiziert. Er wird nun in der nächsten Woche eine Biopsie der Lymphdrüsen machen, wo abgeklärt wird, wie weit der Tumor bereits fortgeschritten ist. Das Programm der Ärzte sieht vor, dass er danach bestrahlt wird, dann folgt Chemo und dann soll in einer Operation der rechte Lungenflügel entfernt werden, gefolgt von weiteren Chemos.

Ich bin ja eigentlich nicht direkt betroffen und trotzdem beschäftigt es mich extrem. Auch weil ich weiss, dass meine Freundin und ihre Familie extrem eingeschränkt sind. Sie schläft praktisch nicht mehr und macht sich nur noch sorgen. Hat jemand einen Rat, wie Angehörige wieder in ein möglichst normales Leben switchen können, ohne natürlich den Support für den Patienten zu unterlassen? Ich fürchte nämlich, dass sie sich dabei selber kaputt macht.

Gerne erwarte ich eure Meinungen.
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