Hallo ihr,

heute morgen erst habe ich mich wieder einmal mit meiner Ärztin über diese bleiernde Müdigkeit und diese überschnelle Erschöpfung unterhalten.

Sie kennt sich allerdings auch mit Fatigue aus und glaubt mir somit.

Außer einer gesunden Lebensweise und Bewegung (mehr als spazieren gehen kann ich allerdings immer noch nicht) kann man da wohl wirklich nicht viel ändern.

Zwar soll es nach etwa 3 Jahren eine Besserung geben (meine letzte Chemo war im August 2002) aber alles, was bis dahin nicht weg ist, wird so bleiben (aus ihrer Sicht).

Nun ja, bis August ist es ja noch etwas hin, aber so, wie ich die Lage einschätze, werde ich auch danach keine Bäume mehr ausreißen können.

Auch meine hochgradige Vergesslichkeit wird sich wohl nicht bahnbrechend ändern.

Meine Ärztin ist der Meinung, dass die Chemomittel die Fatigue ausgelöst hat; ebenso soll die Vergesslichkeit damit zusammenhängen.

Mal sehen, was kommt.

An manchen (zu seltenen) Tagen geht es mir ja auch sehr gut!

Liebe Grüße
Norma