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Alt 23.03.2005, 10:17
Gast
 
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Standard Rippenfellkrebs

Gestern wurde bei meinem Vater (70 Jahre) ein Pleuramesotheliom diagnostiziert. Er hatte 15 Jahre lang als Isolierer mit dem Teufelszeug Asbest gearbeitet. Entdeckt wurde der Tumor in einer CT, die aufgrund einer Wasseransammlung in seiner Lunge festgestellt wurde. Da ich noch nicht mit dem Arzt gesprochen habe, kann ich nicht sagen, in welchem Stadium sich der Tumor befindet. Momentan geht es meinem Vater noch gut. Es soll wohl jetzt eine Chemo gemacht werden, da nach Aussage der Ärzte eine Operation nicht möglich ist.
Von der großen OP habe ich im Forum schon gelesen. In einem anderen Beitrag wurde auch von einer Abschabung des Rippenfells gesprochen. Kann jemand diesbzgl. von Erfahrungen berichten? Unter welchen Umständen ist es möglich? Welche Erfahrungen gibt es im weiteren Verlauf...

Auch würde mich interessieren, wie man am Besten in diesem Fall mit der BauBG umgeht. Aufgrund eines anderen Berufsunfalls hat mein Vater bereits Erfahrungen mit der BauBG gemacht, die allesamt nur negativ waren (verschwunde Röntgenbilder, nachweislich gefälschte Gutachten etc.).

Obwohl wir alle uns bewußt waren, daß mein Vater an den Folgen seiner Asbesttätigkeit erkranken könnte, kann man das Gefühl, das in einem vorgeht nicht in Worte fassen.

Mit besten Grüßen,
Thomas (thomas.krebs@web.de)
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