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Alt 24.03.2005, 16:44
Gast
 
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Standard Wasser in der Lunge, Ursache?

Hallo!
Eigentlich hatte ich gar nicht gedacht, dass soo schnell soviele Einträge hier stehen - ihr seid hier alle ganz toll, ich freue mich echt sehr darüber. Auch wie ihr miteinander umgeht, man hat wirklich das Gefühl, nicht alleine zu sein. Und versucht immer, einen aufzubauen, es ist so schade, dass Elke zwar einen Computer aber leider immer noch kein Internet hat, schon seit über einem Jahr rede ich ihrem Mann zu - naja, vielleicht macht er demnächst den Anschluß. Denn dann könnte sie wann immer ihr danach ist, sich Trost und Hilfe suchen, und richtig von Betroffenem zu euch sprechen, ich bin ja immer nur das "Sprachrohr".
Also meint ihr wirklich, dass eine Chemo unvermeidbar ist? Das wäre ja schon schlimm, aber wenn sie eine Chance ist dann auf jeden Fall. Zur Zeit bekommt sie noch Zoladex und Tamoxifen, oder könnte man auch noch eine andere Hormontherapie machen? Mit Aromasin z.B. (hab ich nur gehört). Eigentlich war die Diagnose ein Zufall, Elkes Onkologe wollte die Untersuchen jetzt halbjährlich machen, also sie wäre sonst erst im Juli dran gewesen, aber Elke wollte es weiterhin vierteljährlich. Glück im Unglück? Ich hoffe es so sehr. Sie ist meine beste Freundin, ich hab sie vor 7 Jahren im Krankenhaus bei der Entbindung unserer Töchter kennengelernt, ihre Tochter ist einen Tag älter als meine. Wir "kleben" immer zusammen, können über alles reden. Sie bedeutet mir sehr viel. Und seit ihrem Krankheitsbeginn vor 3 Jahren sind wir noch enger miteinander verbunden. Sie hat doch schon so viel durchgemacht, die Therapie mit dem Taxol z.B. Muß sie jetzt wirklich alles nochmal mitmachen? Oder wäre es eine andere Chemo, wie war das bei euch?
LG Cati
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