Malignes Melanom
Erstmal möchte ich mich herzlich für Euere lieben und schnellen Antworten bedanken!
Wir werden jetzt erstmal den Selenspiegel bestimmen lassen und dann weiter sehen. Ein Multivitaminpräparat nimmt sie bereits.
Das Erbrechen hatte sie schon vor der Bestrahlung und es scheint eher mit der allgemeinen Schwäche zusammen zu hängen. Sie hat es oft nach Anstrengungen. Während der Bestrahlung hatte sie auch überhaupt keinen Appetit, alles hat sie angeekelt, aber das ist jetzt besser.
Die genaue Tumordicke kann ich jetzt nicht sagen, vielleicht später, aber es war so um die 0,5 mm. Meine Mutter hat die Nachsorge vernachlässigt, aber sie hat sich auch nicht gut betreut gefühlt. Das Melanom wollte sie schon früher entfernen lassen und hatte es in zwei Kliniken, davon 1 Uniklinik vorgezeigt, aber man hatte es für unbedenklich gehalten. Dann hat sie es in einer Praxis rausmachen lassen, wo es ohne ausreichenden Abstand rausgenommen wurde, obwohl sie wollte, dass es mit grösserem Abstand rauskommt.
Sie hat nur die Nachsorge 1 mal jährlich von ihrem früheren Onkologen (Lymphom) machen lassen. Als sie den Knoten bemerkte hat sie angenommen, dass man sie sowieso nicht retten kann.
Sie hat die zwei Jahre tatsächlich genossen und ich respektiere ihre Entscheidung. Sie ist intelligent und belesen und hat schon viel mitgemacht. Sie wollte nicht das Leben einer Krebspatientin leben, wie sie es bei verstorbenen Freundinnen gesehen hatte.
Leider hält sie auch nicht viel von Naturheilverfahren. Aber vielleicht würde sie meinem Vater zuliebe doch etwas probieren. Es ist ungewiss. Auf alle Fälle herzlichen Dank für Euere Unterstützung und Euch auch alles Gute!
Ich melde mich wieder.
SusanneRD
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