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Alt 26.04.2005, 22:22
Gast
 
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Standard Tonsillenkarzinom

Hallo an Alle,

mein Mann hat nach fast einer Woche Bestrahlung und nach ständigem Drängel, in der Heidelberger Kopfklinik Amifostin bekommen.
Die Studie sei hier gerade beendet worden. Der Arzt, welcher bis vor kurzem diese Studie durchführte. habe keine nennenswerte positiven Verbesserungen durch die Einnahme feststellen können und es gab häufig Nebenwirkungen.
Trotz telefonischer Absprache zwischen den Stationen kam es zweimal vor (unfähige Bestrahlungshelferin), dass Er bis zu einer Stunde warten musste, womit das Amifostin wohl sinnlos war.

Wir freuen uns die Bestrahlung nun seit einer Woche hinter uns gelassen zu haben. Die Haut am Hals ist zwar immer noch wund, aber sonst ist äusserlich eine deutliche Besserung eingetreten.
Im Inneren sieht es wohl nicht so gut aus. Geschmack ist weg, Spucke ein wenig, Schleim viel, Essen besteht aus selbst gekochten Suppen und Biosorp Energie Ersatznahrung nach Einnahme von Schmerzmitteln, Hals wird innen immer dicker.
Mein Mann kann noch immer lächeln und Witze machen.

Lieber Harry,

in Gedanken bin ich oft bei Dir und bewundere Deine Energie, die Du aufbringst.

Ich glaube viele Forumsteilnehmer (ich auch) wissen oft nicht, was für Deine Homepage wichtig ist. Meinetwegen könnte man alle Kommentare, nach Einwilligung der Forumsteilnehmer, an Dich weiterleiten.
Vieleicht wäre ein Aufruf über ein bestimmtes Thema, wie z. Bsp. Amifostin sinnvoll.
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