HAllo Ihr lieben,
sorry, melde mich nur kurz zu Wortt heute...
Liebe Alxandra, liebe Myriam, liebe Helga!
Ich kann Helga heute nicht zustimmen, ich finde es richtig, daß Myriam geschildert hat, was ihr mit ihrem Freund passiert ist und mehr hat sie doch auch nicht geschrieben. Ich finde man sollte hier ruhig sagen dürfen was Sache ist und sollte nichts schönreden. Viele von uns hier haben wohl das Glück einer stabilen Partnerschaft die auch diese Situation gemeistert und überstanden hat, vielleicht sollte es selbstverständlich sein, ist es aber nun mal nicht und man darf es auch so nicht betrachen.
Ich bin meinem Mann für seinen Zuspruch und seine Treue dankbar, daß es so läuft hatte ich gehofft, aber niemals erwartet.
Ehrlich gesagt, kann ich nicht verbindlich sagen, wie ich im ungekehrten Fall reagieren würde, kann das eine von Euch?

Es ist traurig, wenn Männer nicht mit der Krankheit und den Folgen nicht umgehen können, aber vielleicht in vielen Fällen traurige Realität. Kann man das einem Mann (der auch MENSCH ist) zum Vorwurf machen? Und daß Myriam sich darüber äußern möchte finde ich völlig in Ordnung, es gehört zu ihrer persönlichen (Krankheits-) Geschichte, es gehört DAZU!
Mangels Zeit kann ich nun nicht mehr weiterschreiben, bin aber interessiert was ihr alle für eine Meinung dazu habt.

Alexandra, auch Dein Mann braucht Zeit, das zu verstehen und zu BEGREIFEN. Seine Angst ist völlig natürlich. Aber es ist möglich gemeinsam einen Weg dadurch zu finden, dazu gehört vor allem viel darüber zu reden und eine ganze Menge Ehrlichkeit, Offenheit und, das mag Dich erstaunen: keine falsche Rücksichtsnahme! Es ist wie es ist und auch wenn es derzeit nicht danach aussehen mag, ein gemeinsames Leben "danach" ist möglich!
Es tut mir sehr leid, ich habe mangels Zeit nun alles nur so "angerissen", aber ich werde mich ganz bestimmt dieses Wochenende nochmal zu diesem Thema melden, nun muss ich mich um meinen Mann kümmern :-)

Lieben Gruß an Euch alle, Helga ich drück Dich, hoffe die Heilung schreitet voran!!
Tanja