Einzelnen Beitrag anzeigen
  #2297  
Alt 02.07.2005, 12:49
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

verschobener Beitrag aus dem Thread "Der Tod hat gesiegt - In Gedenken an..." - 30.06.2005, 19:50

Hallo,

nun haben wir die Gewissheit, dass unsere Mutti (61)unheilbar an diesem Krebs erkrankt ist. Und noch viel schlimmer ist, dass sie es weiß und aufgrund der erblichen Vorbelastung nun keine Chanche mehr für sich sieht. Ich habe keinen Plan, wie es weitergehen wird. Für vergangenen Dienstag war die 2. Chemo angesetzt. Diese aber nun vorerst verschoben wurde, weil eine schwere Thrombose festgestellt wurde. Diese Behandlung steht nun im Vordergrund. Nachdem Mutti nach der 1. Chemo entlassen wurde, war das linke Bein schon ziemlich dick. Eine Dopplersono ergab kein negatives Ergebnis. Nun habe ich Angst, dass Mutti die weiteren Chemo's nicht mehr machen will. Mutti lebt bis jetzt mit ihrem 2. Mann in einem Eigenheim. Ich weiß nicht, ob ich sie zu mir holen soll oder sie lieber in ihrer Umgebung bleiben sollte. Ich will ihr doch helfen! Ich habe auch keine Ahnung wann man sagt, dass die Zeit reif ist.
Ich weiß, dass mir, meiner Familie und Mutti niemand helfen kann. Vielleicht erscheint Euch mein Geschreibe auch etwas wirr, aber genauso fühle ich mich. Ich hoffe immer noch, dass ich einen Traum durchlebe und irgendwann mein Wecker klingelt ...
Mit Zitat antworten