Rippenfellkrebs
@Gabi, @Julia,
die AUFs und ABs kann ich ich sehr gut nachfühlen, auch die Irritationen, Hoffnungsschimmer, Enttäuschungen usw.
Die eigene Betroffenheit: meine erste Frau ist als Lehrerin
mit 52 Jahren an Mesotheliom erkrankt und nach 4 Jahren an diesem noch unheilbaren Rippenfellkrebs gestorben.
Meine eigene Betroffenheit habe ich in diesem Forum im Juli 2003 unter dem Thread "Einsame/gemeinsame Wege bei Krankheit" beschrieben.
Ich möchte niemandem die Hoffnung nehmen, aber auch darauf hinweisen, unbedingt auch der unerbittlichen Wahrheit und Realität ins Auge zu sehen.
Es scheint festzustehen:
- Dieser Krebs ist momentan trotz Alimta Studien noch nicht besiegt
- Offenheit und Ehrlichkeit des Kranken sich selbst und den Ärzten gegenüber erleichtern es sehr, sich auf die begrenzte Zukunft und ggf. das Ende des Lebens einzustellen.( Bringen Sie die Ärzte dazu, sehr offen und ehrlich die Lage des Patienten dazustellen. Das muß der Patient aber signalisieren, daß er die reale Einschätzung der eigenen Lage wirklich hören und akzeptieren will. )
- Den Fakten dieses schlimmen Krebses ist nichts entgegen zu setzen als noch Zeit zu haben (und zu nutzen) in Würde wichtige Dinge zu Ende zu bringen.
- Der Patient und seine Anverwandten sollte(n) (wenn möglich) die Wahrheit wissen. Er (der Patient) sollte entscheiden können, was noch mit ihm medizinisch "angestellt" wird. Es ist SEINE Zeit, die verrinnt und zwar unerbittlich.
Ich wünsche Euch viel Kraft
Shalom
momo07@freenet.de
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