Rippenfellkrebs
Hallo,
danke das Ihr alle so schnell geantwortet habt. Habe mich sehr darüber gefreut. Gestern war mein Vater wieder in der Kilinik und der Arzt sagte zu Ihm das er gedacht hat er würde ihn nach der letzten Chemo nicht mehr wiedersehen. Das hat einen doch schon etwas geschockt. Auf jeden Fall bekam er gestern wieder eine Chemo mit Alimta und Carboplatin. In dem Bericht des Arztes steht das der Pleura- und Perikarderguß zurückgegangen ist. Für meinen Vater ist es im Augenblick ein kleiner Hoffnungsschimmer aber für wie lange? Der Pfleger der gestern da war sagte das sie ab Morgen dann Infusionen geben werden mit Zucker und Eiweiß. Das Eiweiß kann dazu führen das sich das Wasser im Bauch zurückbildet es kann aber auch sein das es mehr wird. Wir hoffen natürlich das es weniger wird und mein Vater wieder etwas Essen kann. Er sagt das er Hunger hat aber nicht Essen kann weil dann der Bauch wieder spannt und Schmerzen verursacht. Eigentlich ist mein Vater ein Kämpfer, er gibt so schnell nicht auf nur Momentan ist er sehr negativ eingestellt und Drepessiv. Wir versuchen alles um ihn auf positive Gedanken zu bringen aber es gelingt uns nicht immer. Der einzige Hoffnungsschimmer für ihn ist seine Enkelin, meine Tochter. Er hat sich immer ein Enkelkind gewünscht und gehofft das er seine Zeit als Rentner mit ihr verbringen kann und alles mögliche Unternehmen kann. Leider sollte es nicht sein. Sie ist die Einzige die ihm jetzt noch etwas Kraft gibt, für die er kämpft.
Gabi
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