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Alt 28.07.2005, 12:20
Elisabeth Rieping Elisabeth Rieping ist offline
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Ich habe mal in Basiswissen Praxis von Kaufmann und Loibel wegen der Sentinellymphknotenbiopsie nachgesehen. Da steht, sie sollte außerhalb von Studien nur angewendet werden, wenn

a)eine radioaktive Markierung möglich ist

b)eine Gammasonde zur Verfügung steht( die braucht man, glaube ich, damit man die radioaaktive Markierung überhaupt sehen kann

C) wenn eine Schnellschnitthistologie des Seninellymphknotens möglich ist.

d) wenn ausschließlich T1-Tumore vorliegen

e)und wenn der Operatuer und der Pathologe ausreichende Erfahrung hat.

Es gibt natürlich auch Niedergelassene Ärzte mit viel Erfahung. In den Kliniken wird man ja meist von Assistenzärzten operiert, während die niedergelassenen wenigstens ihren Facharzt haben.

Das scheint also eine Operation zu sein, die nicht immer machbar und auch nur bei T1 Tumoren angesagt ist.

Ich habe das aber jetzt nur aus dem Buch. Bei mir ist zwar auch die Sentinellymphknotenbiopsie gemacht worden. Und das obwohl ich ein spätes Stadium T4 und nicht T1 hatte. Aber das war in der Uniklinik. Vielleicht lief da ja eine Studie.
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