Hallo Bianca,

das Sauerstoffgerät hat er auch schon seit Monaten aber er versucht immer wieder, solange es geht, ohne den Sauerstoff auszukommen. Es gibt Tage da nimmt er das auch erst zur Nacht und andere Tage da braucht er es nur. Ich bin froh das er es momentan wieder weniger braucht. Die Sache mit dem Rollstuhl ist für meinen Vater okay. Anfang des Jahres, als es ihm doch noch etwas besser ging, hätte er sich mit Händen und Füßen dagegen gewährt. Heute ist aber froh wenn er damit raus kommt. Mein Vater ist ein Mensch der immer gerne draußen war und spazieren ging und auch mit meiner Tochter unterwegs war und das fehlte ihm jetzt in den letzten Monaten deswegen war er richtig froh das er gestern wieder mal raus kam. Ich kann das nur empfehlen wenn derjenige es möchte. Man sollte alles wahrnehmen was geht. Ich finde man weiß nur zu wenig was man in Anspruch nehmen kann. Was es alles gibt um den "Patienten" das Leben zu erleichtern was auch die Berufgenossenschaft übernimmt.

Meine Mutter hat für ihn ein Bett bekommen, das Sauerstoffgerät, den Rollstuhl, den Pflegedienst von der Uniklinik Essen und jetzt kämpft sie noch darum das sie Pflegegeld von der Berufsgenossenschaft bekommt. Was bewilligt die Berufsgenossenschaft noch alles? Wer kann mir noch Tips geben?

Liebe Grüße und ganz viel Kraft
Gabi