AW: Mein Dad....
Hallo!
Ich kann dich nur zu gut verstehen. Mein Papa ist am 11.5.05 an BSDK verstroben. Auch ich war immer so ein richtiges Papakind. Ich wusste ich konnte mich auf ihn verlassen und er hat immer alles für mich getan und umgekehrt. Wir hatten eine ganz aussergewöhnliche Beziehung zueinander. Und auch er hat gekämpft. Doch am Schluss hat er aufgegeben. Er wollte nicht mehr. Und er wusste dass es keinen Sinn mehr hat. Er hat auch immer gesagt er möchte zu Hause sterben, doch als es soweit war wollte er doch ins Krankenhaus. Es tat weh, denn wir wussten alle das es die letzt Fahrt ins Krankenhaus wird. Aber trotz meines grossen Schmerz bin ich fest davon überzeugt dass es ihm jetzt gut geht. Und auch deinen Dad gehts jetzt gut. Sie wachen über uns! Sie haben uns nicht verlassen, sie sind nur in eine andere Welt gezogen. Ich weiss es klingt komisch aber davon bin ich fest überzeugt. Dein Dad ist ganz nah bei dir! Ich weiss es tut weh ihn nicht mehr umarmen zu können, ihm nicht mehr sagen wie sehr man ihm liebt. Aber trotzallem ist er bei dir. Ein guter Freund hat mir als mein Dad starb folgende Dinge gesagt, ich hoffe sie helfen dir auch ein wenig.
Der Tod ist ein Teil unseres Lebens!
Der Tod beherscht unsere Leben!
Unser Leben ist der Tod!
Doch das wichtigste am Tod ist vorher zu Leben!
Der Tod ist kein Unglück für den, der stirbt,
sondern für den, der überlebt.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft!
Alles Liebe
Monika
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