Weitere Brustkrebsgene identifiziert : FLJ14299, C8orf2, BRF2 und RAB11FIP auf Chromosom 8
Wissenschafter der University of Cambridge haben vier weitere Gene identifiziert, die mit der Entstehung und Entwicklung von Brustkrebs in Zusammenhang stehen. Mehrere Gene, die entweder vererbt sind oder sich im Laufe eines Lebens verändern, wurden bereits bestimmt.
Jetzt wurden mit FLJ14299, C8orf2, BRF2 und RAB11FIP weitere Gene identifiziert, die für eine Erkrankung verantwortlich sein können. Die in dem Fachmagazin Oncogene veröffentlichte Studie weist diesen Defekt bei einem Viertel der analysierten Brusttumore nach. In Großbritannien ist Brustkrebs die am weitesten verbreitete Krebserkrankung. Laut BBC wird jährlich bei mehr als 41.000 Frauen Brustkrebs diagnostiziert. Das Erkrankungsrisiko liegt auf die Lebenszeit umgerechnet bei eins zu neun.
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1237
Chemotherapie mit Docetaxel in Kombination mit Trastuzumab verlängert krankheitsfreies Überleben bei HER2-positiven Frauen mit Brustkrebs im Frühstadium signifikant
Die Breast Cancer International Research Group (BCIRG) hat die Ergebnisse einer Interims-Analyse einer Phase III-Studie bekannt gegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Chemotherapie mit Taxotere in Kombination mit dem monoklonalen Antikörper Trastuzumab das krankheitsfreie Überleben bei HER2- positiven Frauen mit Brustkrebs im Frühstadium signifikant verlängert.
Die BCIRG 006–Studie verglich adjuvant den Standard-Arm von 4 Zyklen Doxorubicin und Cyclophosphamid gefolgt von 4 Zyklen Docetaxel (Taxotere®) (AC-T), mit zwei unterschiedlichen Trastuzumab- und Docetaxel-haltigen Chemotherapien: Im ersten experimentellen Studienarm wurde die Standardbehandlung (AC-T) um die Gabe von Herceptin für ein Jahr erweitert (AC-TH). Der zweite experimentelle Studienarm untersuchte eine anthrazyklinfreie Kombination von Taxotere plus Carboplatin für 6 Zyklen plus Trastuzumab für ein Jahr (TCH). Im letzteren Arm wurde die Herceptin-Behandlung gleichzeitig mit der Chemotherapie begonnen.
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1259
Keine Entwarnung bei Hormontherapie in den Wechseljahren
Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS) und der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft.
http://www.akdae.de/46/20050926.pdf