Einzelnen Beitrag anzeigen
  #4  
Alt 14.09.2005, 21:19
Benutzerbild von Erika Rusterholz
Erika Rusterholz Erika Rusterholz ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.06.2005
Ort: Region Zürich
Beiträge: 193
Standard AW: Alternative zu biopsie?

Liebe Leserinnen,

Es handelt sich hier um Mikroverkalkungen, die eigentlich nur mit einer sicheren Diagnose untersucht werden können mittels Biopsie. Ich habe jahrelang Mammographien von meinen Mikroverkalkungen machen lassen, sie wurden von verschiedenen Aerzten begutachtet. Es hiess jeweilen: zur Sicherheit müssen die Mikroverkalkungen grosszügig herausgeschnitten werden. Aber das wollte ich ja eigentlich nicht, wenn ja gar nicht sicher war, ob auch nötig.
Erst eine Biopsie brachte dann eine gültige Diagnose.

Wie eine Biopsie der Mikroverkalkungen vor sich geht, zeigt folgender Link:
http://www.gynaekologie.usz.ch/germa...bsentnahme.htm
Auf dieser Internetseite zuunterst ist noch eine Animation der Mammotome-Gewebsentnahme (sehr interessant).

Es handelt sich um eine stereotaktische Mammotome-Biopsie unter Röntgenkontrolle, denn Mikroverkalkungen sind nicht palpabel und somit im Ultraschall nicht ersichtlich.
Es gibt einen Einstich unter Lokalanästhesie. Sollte wirklich eine Operation nötig werden, um den Herd der Mikroverkalkungen zu entfernen, so wird dieser Einstich samt Einstichkanal beim zu entfernenden Gewebe miteinbezogen.

Ich bin jedenfalls sehr froh, bin ich mal auf "Biopsien" gestossen, so wusste ich schnell, was mich erwarten würde.
Beste Grüsse
Erika Rusterholz
__________________
"Ein Brustkrebs und sein Verlauf"
www.brustkrebsverlauf.info mit Forum voll Wissenswertem
Mit Zitat antworten