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Alt 28.11.2002, 17:16
Gast
 
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Standard Glioblastom ........... Hoffnung?

Ich habe diese Beiträge glaube ich, schon mehrfach gelesen. Es wird immer nur die Behandlung dargestellt. Meine Mutter erkrankte im August 2001, wurde operiert, bestrahlt und machte 5 Kuren mit Themodal. Trotzdem wuchs das Glioblastom. Bis September d.Js. (im August feierte sie ihren 70.) ging es ihr relativ gut. Jetzt beginnen Lähmungserscheinungen und sie klagt über ein eingeschränktes Gesichtsfeld, so dass sie alles umläuft. Der Onkologe hat ihr im August gesagt, der Tumor wachse wieder und eine Chemo würde nicht den erhofften Erfolg bringen. Bei einem Telefonat mit ihm verhielt er sich sehr barsch und meinte, das Geld für eine Brille könnten wir wirklich sparen. Die nächsten Schritte wären dann, dass sie nicht mehr allein essen und nicht mehr aufstehen könnte. - Frage, die mir bisher niemand beantworten konnte: Wie gehe ich meiner Mutter gegenüber damit um? Weiß sie, was die letzte Konsequenz des Glios ist? Im Moment klagt sie nur, sie möchte gern klar im Kopf bleiben und erwartet vom Onkologen, dass er sie behandelt. Ich kann ihr doch nicht sagen, dass es für sie keine Behandlung mehr gibt?! Bis jetzt hat sich noch für das nächste Jahr geplant. Wie reagiert sie dann? Für ein paar Erfahrungsberichte wäre ich dankbar. Herzliche Grüße an allename@domain.de
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