AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Mein liebster Papa,
wie gerne hätte ich dir das erspart...was vor einem Jahr passiert ist!
Ich werde gleich wieder zu dir gehen...
Ich bin so gerne bei dir - ich würde dich so gerne in die Arme nehmen...
Ich hab dich lieb!
In Liebe
für immer deine Tochter
Petra
Tagebucheintrag vom 23.10.2004
Die Nacht war schlimm und der Tag noch schlimmer. Hervorgerufen von den ganzen Medikamenten ist Papa ganz durcheinander, er weiß nicht was mit ihm geschieht und geht dagegen an. Der Krebs macht seinen Geist wütend. Wir versuchen alles zu machen was Papa will. Laufen mit ihm über den Flur, setzen ihn hin – er wird wieder ein bisschen ruhiger. Morphium bekommt er nun über den Diffuser (Dauerspritze). Markus bleibt die Nacht alleine dort.
Geändert von Petra11 (23.10.2005 um 10:36 Uhr)
|