Thema: Umkippen
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Alt 29.11.2005, 10:55
Surviva Surviva ist offline
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Standard Umkippen

Hallo,

Auch wenn es eher unwahrscheinlich ist, frage ich mich, ob die Zytostatika (6x FEC) einen Zusammenhang haben könnten mit späterem kurzzeitigen Umkippen.

Einige Wochen nach dem letzten Chemozyklus (und noch während der Bestrahlungszeit) bin ich ohne ersichtlichen Grund kurzzeitig bewusstlos geworden. Vorangegangen waren minutenlang Bauchschmerzen, Schweissausbruch, Schwächegefühl. Bei der Untersuchung am Tag danach wurde nix gefunden, die Blutwerte waren für diesen Zeitpunkt nach einer Chemo o.k., auch ein Kopf-CT (um Hirnmetastasen auszuschliessen, trotz T1N0M0) war zum Glück ohne Befund.

Da ich (37 J.) sowas aber in meinem ganzen Leben noch nicht hatte, frage ich mich, ob die Veränderungen durch die Chemo zumindest etwas beteiligt sein könnten, und wenn ja, ob ich nochmal mit sowas rechnen muss. Die meisten längeranhaltenden Chemonebenwirkungen nehmen derzeit nach und nach ab, sogar die Fatigue, so dass ich mich eigentlich auf "Normalität" (relativ gesehen ) freute.

Viele Grüsse,
Surviva
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