AW: Nierenzellkarzinom G3- das Ende?
Hallo Annette,
was Du hier geschrieben hast, ist in etwa das, was Du vor 6 Wochen in Kurzform geschrieben hattest: T3b . . .
Aber alles bezieht sich auf den Zustand vor der Operation, der Befund wurde aus dem herausgeschnittenen Gewebe erstellt. Dein Text scheint somit aus dem histologischen Befund der Klinik abgeschrieben zu sein.
Ich will versuchen, ihn einigermaßen richtig und verständlich zu übersetzen.
Renalzellkarzinom = Nierenzellkarzinom,
gering-differenziert sagt etwas über die Tumorzellen aus, beinhaltet aber auch das G3, ist (war) also relativ schnell wachsend,
mit Übergreifen auf das Nierenbecken Tumor war aus dem Bereich der eigentlichen Nierenzellen auch in das Nierenbecken hineingewachsen,
Tumorthrombus in der V. renalis ein "Zweig" des Tumors war wohl in die Nierenvene hineingewachsen,
tumorfreier Absetzungsrand = der Schnittrand bei der Operation enthält keine Tumorzellen, demnach wurde der Tumor restlos entfernt.
chronisch-lumbales Schmerzsyndrom würde ich vereinfacht mit Rückenschmerzen übersetzten.
Natürlich sollte jeder Arzt Dir das alles erläutern können.
Weiterhin alles Gute.
Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)
Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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