Thema: Hallo
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Alt 18.01.2006, 18:58
Hamlet Hamlet ist offline
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Registriert seit: 23.09.2005
Beiträge: 4
Standard AW: Hallo

Zitat:
Zitat von ClaudiaR
Hallo Krümmmel, hallo PantaRei,

zuerstmal will ich loswerden, dass ich dieses Forum toll finde.
Menschen, die Ängste haben, können sich hier mit Betroffenen unterhalten.
Daher finde ich es äußerst dämlich, jemanden darauf hinzuweisen, dass er sich erst alle anderen Beiträge durchlesen soll, bevor er eine häufig gestellte Frage nochmals stellt.

Ich finde es gut, dass Krümmmel sich hier gemeldet hat.
Bei einem Zweifel, sollte man den schlimmsten Fall besser nicht ausschließen und zum ARZT gehen!!!!

Gerade ihr Männer schiebt eine Entscheidung zum Arzt zu gehen oftmals viel zu lange vor Euch her.
Dass ein Hodentumor selten über einen langen Zeitraum wächst mag der Wahrheit entsprechen, aber seid bitte nie so voreilig und schließt das aus!!

Mein Freund hat in einem Hodenkrebs-unüblichen Alter, nämlich mit 27, die Diagnose erhalten.
Und er hat später zugegeben, dass er selbst immer schon wusste, dass irgendwas nicht stimmt. Und diese Vorahnung hatte er bereits mit 16!!!!!
Er hat ein Schweineglück gehabt, dass der Tumor so langsam gewachsen ist.

Also PantaRei, wenn dich die oft gestellte Frage nervt, dann beantworte sie doch nicht, zwingt dich ja keiner dazu.

Wie du siehst, kann der eine Fall, der die Ausnahme ist, auftreten. Und es kann jeden treffen.

Trotzdem wünsche ich Euch viel Gesundheit, das Leben ist viel zu kurz!

Gruß
Claudia

Hallo Claudia,

27 ist gewiss alles andere als ein Hodenkrebsunübliches Alter. Nach meiner Kenntnis werden in diesem Alter sogar prozentual die meisten Nicht-Seminome diagnostiziert.

Des weiteren wage ich zu bezweifeln, daß es Fälle gibt in denen ein Hodentumor, egal ob Seminom oder Nichtseminom, 11 Jahre lang unentdeckt bleibt. Dies kann ich aber im Gegensatz zu meiner anderen Aussage allerdings nicht wissenschaftlich einwandfrei belegen.

Wichtig ist natürlich so schnell wie möglich zum Arzt zu gehen. Eine frühe Diagnose eines Hodentumors sichert die besten Überlebenschancen. Insbesondere ist der benötigte Therapieaufwand dann am geringsten.

Gute Besserung an alle HK-Betroffenen, die gerade in Behandlung sind oder in der Nachsorge stecken
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