Einzelnen Beitrag anzeigen
  #5  
Alt 02.03.2006, 18:35
Ralph Ralph ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Hamburg
Beiträge: 143
Standard AW: Es ist schwer zu akzeptieren...

Hallo Hope, als ich 1989 meine Diagnose bekam (bin jetzt fast 57 ) war ich auch fix und fertig und das Op-Ergebnis, eine Metastase in dem sofort entfernten linken Leberlappen, klang auch nicht verheißungsvoll. Die Internetrecherchen lieferten damals eine Perspektive von 1 bis 2 Jahren und die Ärzte machten auch ein entsprechend mitfühlendes Gesicht. Tatsächlich habe ich jetzt 8 Jahre rum, die keinesfalls immer leicht waren (5 weitere OPs um Metastasen rauszuschnibbeln). Dabei geht es mir ziemlich gut und ich beklage mich nicht über meine Lebensqualität. Auch wenn der Tumormarker aktuell wieder steigt.....
Also, die Krankheit ist bescheiden aber noch ist nichts verloren. Melde dich doch mal mit dem Staging (PTxNyMz , ich hatte pT3N1M1 hepar), das euch der Pathologe bzw. Chirurg verrät. Dort erfahrt ihr, in welchem Stadium sich der Krebs befunden hat und wie weit er sich ggf. schon ausgebreitet hatte. Die Bedeutung der Zifefrn findest du hier und anderswo erklärt. Wenn du das Ergebnis hast kannst du die Interpretation auch von uns bekommen. Schöne Grüße an deinen Dad, er soll sich nicht unterkriegen lassen.

Liebe Grüße, Ralph
__________________
Ich respektiere meinen Krebs -
aber ich lasse mich nicht von ihm dominieren.
Mit Zitat antworten