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Alt 22.01.2003, 16:11
Gast
 
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Standard Rauchen als Krebs- und Todesursache

Liebe Leser im Forum !

Vor ca. einem Jahr wurde bei meinem Vater ein Speiseröhrenkarzinom festgestellt. Nach Behandlung in München und Stuttgart scheint der vorläufig unter Kontrolle zu sein. So bin ich überhaupt in dieses Forum gekommen.

Nun meine Frage an andere, die in irgend einer Weise mit dem Thema Lungenkrebs über Angehörige oder durch einen eigenen Leidensweg in Kontakt gekommen sind:

Gibt es von Euch jemanden, der definitiv weiß, daß die Ursache für die Entstehung des eigenen Lungenkrebs oder den eines Angehörigen das Rauchen war ?
Kann jemand sagen: "Ja, bei mir weiß man das genau", oder "Ja, ich kenne jemanden, bei dem man das definit sagen kann". ?

Ich möchte auch etwas zu den Hintergründen sagen, weshalb ich hier diese Frage stelle: Ich bin 25 Jahre jung, aber schon seit 14 Jahren Raucher. Bis zu meinem 18 Lebensjahr kam ich mit einer Schachtel aus, seither geht unter 30 Zigaretten je Tag gar nichts mehr. Die Dauer und Intensität des Rauchens bereiten mir rational Sorgen - emmotional glaube ich, noch nicht so weit zu sein, die Konsequenzen zu ziehen und die elendige Qualmerei an den Nagel zu hängen und mich dafür ggf. die nächsten drei Wochen schachmatt zu setzen. Ich hätte deshalb gerne gewußt, ob es tatsächlich sehr wahrscheinlich ist, wenn man jetzt nicht die Initative ergreift, das dann die Karzinome die Initiative ergreifen.

Ich bin gespannt auf Eure Erfahrungen. Vielen Dank vorab.

Gruß Mathias
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