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Alt 30.03.2006, 10:53
Fussel Fussel ist offline
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Standard Nachsorge: CT oder Kernspint?

Hallo ihr Lieben.

Meine Mutter hat Mitte April nun die hoffentlich letzte Chemo in ihrem Leben vor sich!

Beim letzten Besuch beim Arzt stellte sie die Frage, ob man denn überhaupt regelmäßg ein "Nachsorge"-CT machen müsse, wenn der Tumormarker im grünen Bereich ist.

Es wurde ganz bestimmt gesagt, dass in jedem Fall bei jedem Check ein CT gemacht werden müsse.

Wie läuft bei Euch die Nachsorge ab? Bisher habe ich auch gedacht, dass solange eine Tumormarker niedrig ist kein AKTIVES Krebsgewebe da ist? Warum dann trotzdem CT etc.?

Mamas Gyn (nicht Klinik) ist übrigens der Meinung, dass man per Kernspint mehr sichtbar machen könnte?! Was ist denn nun richtig?

Ansonsten geht es meiner Mama soweit gut - im Moment kämpft sie wieder gegen Depressionen an ... ich finde es bewundernswert, wie sie sich immer wieder aus ihrem "tiefen Loch" herauskämpft. Sehr hilfreich dabei sind ihr da immer - wie sie selbst sagt, ihre fünf Enkelkinder!

Bei der Durchsicht von Mamas Blutwerten ist mir aufgefallen, dass der Tumormarker von der BRust leicht erhöht ist (war?) (statt 25 bei 33,1). Deshalb haben wohl die Ärzte nach OP auch so auf eine Mammographie gedrängt. Bis auf ein paar Verkalkungen war da aber alles ok. Trotzdem komisch! Allerdings habe ich nachgelesen, dass auch Nierenfunktionsstörungen einen Anstieg verursachen können - eine Niere von Mama arbeitet nur noch zu 20%.

Man macht sich jetzt halt über alles Gedanken!

Meint ihr, Mama sollte da nochmals nachhaken? Ich habe ihr von diesem Wert noch nichts gesagt, da ich denke, dass er nicht mehr relevant ist, da die Mammographie ja in Ordnung war - aber ganz sicher bin ich mir nicht! Auch die Ärzte haben Mama nicht auf diesen "erhöhten" Wert hingewiesen!?

Liebe Grüsse

Fussel
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