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Alt 30.01.2003, 00:04
Gast
 
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Standard Tonsillenkarzinom

Hallo,

eh das Forum ganz in der Versenkung verschwindet, möchte ich auch mal wieder einen Beitrag liefern.

Helli hat nun 3 1/2 Monate der letzten Bestrahlung hinter sich. Optisch sind die OP-Narben gut verheilt und auch die Hautoberfläche hat durch die Strahlentherapie keine dauerhaften Schäden davongetragen.

Leider fehlen noch die Erfolgserlebnisse, weil die
unerwünschten Wirkungen der Strahlentherapie anhalten:

-der Geschmackssinn ist nach wie vor nicht zurückgekehrt.

-ein Problem ist unverändert die Enge im Hals als Folge
der OP.

-und natütlich die Mundtrockenheit!!!!!!!!

-die Ernährung erfolgt durch Griessuppe und
Astronautennahrung (oral). Der gestrige Versuch, ein
Zipfelchen gekochten Schinken herunterzuschlucken ist
leider Fehlgeschlagen, er ist im Hals steckengeblieben,
trotz reichlichem Nachspülen mit Wasser.

-seit ca. 2 Woche leidet Helli verstärkt unter Ängsten, dass
die Krankheit zurückkehrt. Wir haben deshalb in der Klinik
für den 5.2. einen Termin zur Kontrolluntersuchung
(Panenendoskopie, Röntgen der Lunge u.a.). Aber können diese
Ängste nicht auch auf eine Störung der Schilddrüdenfunktion
infolge der Bestrahlung zurückzuführen sein???????

Dies soll für heute genug sein, es ist ja schon sehr spät.

Hans
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