Tonsillenkarzinom
Hallo, an Alle,
leider hat Klaus nocn immer Probleme, sich selbst zu melden. Darum vom mir: Er sagte mir im Urlaub 99, dass er etwas am Zahn hat. Im Laufe der 3 Wochen aß er meist weiche Sachen, weniger Brot und mir fiel das nicht so auf, weil ích dachte, es sei wirklich am Zahn. Erst später erzählte er mir, dass er etwas auch schon vorher bemerkte, aber uns den Urlaub nicht verderben wollte, die Bestrahlung begann auch erst Mitte Okt, 4 Wochen später, was ich als Zeitvergeudung wertete. Der Arzt meinte aber, dass es auf ein paar Tage nicht ankäme.-
Er hatte auch während der Bestrahlungszeit einen Pilz (wie der Arzt sagte) im Mund, bekam dagegen in der Klinik eine Lösung zum Einpinseln (Name??.
Leider war die Arbeitsaufnahme, wie bei Dir raupa, nicht mehr möglich. Im Nachhinein für ihn ein Glück, da sich strukturmässig in der Dienststelle einiges veränderte und ihn nur Nerve gekostet hätte. So sagen wir uns heute, es war für ihn etwas gut.
Gehadert haben wir beide (so glaube ich zumindest) nie. Ich sehe, es geht anderen Menschen viel schlechter aus vielerlei Gründen. Er und ich kommen da durch, auch wenn es uns beide ab und ab strapaziert. Ich als noch Arbeitende muss sehr oft umdenken, nachgeben, Nachsicht haben -was im Alltagssress nicht leicht ist. Aber es wird mit Hilfe von oben irgendwie weitergehen.
Das in Kürze von uns, sind wieder zurück.
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