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Alt 25.06.2006, 16:36
Diana... Diana... ist offline
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Registriert seit: 25.06.2006
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Standard AW: Malignes Melanom

Hallo,
ich habe in Bezug auf Hautkrebs auch etwas mitzuteilen, bzw. möchte gerne etwas Näheres in Erfahrung bringen.
Mein Vater ist Ende 2002 mit 47 an schwarzem Hautkrebs erkrankt. Daraufhin ist er in 2002 und 2003 häufig operiert worden, es ist ihn sogar die Lymphe unterm Arm auf der linken Seite weggenommen worden.(Damit hat er heute noch Probleme) Der Lymphwächterknoten war wohl angefallen, aber die Lymphe wär wohl in Ordnung gewesen. (Er hat keine Chemo bekommen). Angeblich hat auch nichts gestreut. Anschließend folgte eine Lungenembolie.
2004 und 2005 war soweit alles ok bei den Nachuntersuchungen. Es wurde zwar hier und da was rausgeschnitten, aber nichts bedenkliches.
In letzter Zeit fühlte es sich so matt und angeschlagen und hatte keinen richtigen Antrieb mehr, er war auch zum Teil ungenießbar. Auch bei einer kleinen Anstrengung hatte er sofort Luftprobleme. Da er viel in sein Inneres reinhört, war er der Meinung doch wieder einmal seinen speziellen Dr., der viel mit homeopatischen Medikamenten arbeitet aufsucht. Dieser hat dann versch. Bluttests gemacht. Dabei wurde festgestellt dass die Tumormarker erhöht sind. Ich vermute dass er deshalb müde und antriebslos ist. Jetzt habe ich darauf gedrungen dass er sich die Blutwerte mal zufaxen lässt. Leider wurde nur das kleine Blutbild gefaxt, worauf man ja nichts in Bezug auf Krebs lesen kann.(Nur, das wurde ihm auch gesagt, dass er eine Fettleber hat). Auf jeden Fall bekommt er jetzt wieder spezielle Medikamente irgendwo aus dem Ausland ( sind leider noch nicht hier ). Mein Vater meinte das wären so was wie hochkonzentrierte Vitamine.
Er ist auch der Meinung, genau wie der Arzt, dass er gar nicht so genau wissen muss wie es um ihn steht. Ich bin nicht der Meinung, und will es wissen. Sollte ich versuchen an die Werte ranzukommen, kann man daraus etwas schließen?
Wie sind denn die Erfahrungswerte bei solch einem Krankheitsverlauf?? Kann mir dazu jemand etwas schreiben?
Vor allen Dingen habe auch ich Angst, weil meine Uroma (väterlicher Seite) an Krebs gestorben ist, meine Oma (väterlicher Seite) vor 10 Monaten an Magenkrebs, und mein Opa (mütterlicher Seite) vor 8 Wochen an Lungenkrebs gestorben sind. Kann man da sagen dass ich vorbelastet bin, oder spielt das keine Rolle ob es mehr oder weniger in einer Familie vorkommt?
In der Hoffung auf einige Erfahrungsberichte...

Diana
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