Guten Morgen, liebe Martina!
Ich habe gesehen, wie sehr meine Familie nach meiner eigenen Diagnose gelitten hat - ich kann Dich wirklich nur zu gut verstehen und mir tut das Herz weh, wenn ich Dein Posting lese! Ich kann Dir nur nochmal dringendst raten, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen!
Wenn Dein Dad seine Leberwerte auch noch durch Alk negativ beeinflußt, hat es für mich schon so den Beigeschmack, als wenn er kein besonders großes Interesse an einer Chemo hätte... Die Frage ist wirklich: kennt er den Ernst der Lage und macht er das bewußt? Natürlich willst Du ihm helfen und unterstützen, aber Du hast keine Verantwortung für ihn! Er ist ein erwachsener Mann, der seine Entscheidungen selbst treffen dürfen muß! Wenn er sehenden Auges keine Behandlung wünscht, wird man das - so grausam es klingt - akzeptieren müssen.
Ach, man kann sagen was man will, es ist und bleibt einfach nur furchtbar!!!!
Liebe Martina

, natürlich wünsche ich Dir und Deinem Vater alles Glück der Welt!!!!
Alles erdenklich Liebe und Gute von
Claudia