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Alt 02.08.2006, 16:06
Linda1959 Linda1959 ist offline
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Standard AW: Swtch zurück zu Tam möglich ?

Liebe Isabelle,liebe Leni, danke für Eure Antworten. Jetzt bin ich noch ratloser...Diesen Gedanken, dass der Rückwechsel zu Tam plus einem möglichen Wiederaufleben der Eierstöcke einen richtigen Östrogenschub bewirken kann, hab ich auch schon gehabt. Und das möchte ich unter allen Umständen vermeiden. Vielleicht sollte ich tatsächlich meine Gyn um Wechsel von Arimidex auf Exemestan statt auf Tam bitten. Ich muß ja schließlich in der Behandlung "mitgenommen " werden und vom Konzept überzeugt sein, sonst hilft es ohnehin nicht. Der Gyn einen (finanziellen ?) Gefallen zu tun ist mir doch etwas weniger wichtig als meine Rezidivfreiheit.
Und mit den Trenantonespritzen: Ich hab auch gelesen, dass man die 3 Jahre,ggf. auch länger geben kann. Die machen halt nur dann nicht soviel Sinn, wenn dadurch die Wirkung des Bisphosphonats abgeschwächt bzw. aufgehoben wird. Im Dezember soll bei mir (nach 6 Monaten Bisphosphonat) wieder die Knochendichte gemessen werden. Ich denke, ich sollte mir auf jeden Fall Mitte September noch einmal eine Dreimonatsspritze verpassen lassen und erst diese Ergebnisse abwarten - vielleicht wirkt das Bisphosphonat trotzdem.
Alternativ überleg ich auch , mir die Eierstöcke operativ rausnehmen zu lassen, dann wär endgültig Ruhe - und ein möglicher weiterer Krankheitsherd entfernt. Hat von Euch denn schon jemand Erfahrung mit dieser OP, das müßte doch minimalinvasiv gehen ?
Herzliche Grüße von Linda
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