[atebete]

Anscheinend seid Ihr alle schon zur Ruhe gekommen, und nur ich schwirre in den virtuellen Welten noch rum.

Der heutige Tag, der ja glücklicherweise schon vorbei ist, hängt mir doch noch in den Knochen.

Ich will nicht immer daran denken, ich will leben, ich will mich wieder freuen könne, ich will wieder lachen können. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Die Geschehnisse eines bestimmten Tages vor einigen Monaten lassen sich einfach nicht so vergessen. Doch Vergessen würde so gut tun. Aber vergessen ist nicht so einfach und auch nicht so leicht.

Man hat zuviel mitgemacht, zu viele Ängste und Sorgen, zu viel, um einfach vergessen zu können. Zu viel, um einfach zu sich selber wieder zu finden. Man findet sich nicht selber, weil man zu viel von seinem eigenen Ich aufgegeben hat. Wie lange dauert es, sich selber zu finden.

Ich weiß, ich werde jetzt philosophisch, das beste Zeichen aufzuhören um nachzudenken. Das beste Zeichen, ins Bett zu gehen, dass seit acht Monaten verwaist ist, und versuchen, an nichts außer Schlaf zu denken.

Habt bitte Nachsicht mit mir!!!!!!

Ich werde versuchen, meinen Instinkten zu folgen, und mich zur Ruhe begeben, denn morgen, nein heute, ist ein anstrengender Tag, und ich freue mich darauf, weil dann habe ich Abkenkung.

Bis heute abend, irgend wann einmal,

Eure Beate