[Eli01]

Ich kann dich und deine Trauer bzw. Wut auf den FA gut verstehen.
Ich habe leider ähnliche Erfahrungen gemacht. Im Somer 2005 hab ich einen Knoten in meiner Brust in der Nähe der Rippenansätze getastet, bin dann schnell zu meiner Frauenärztin gegangen, die meine Brust abgetastet hat und der Meinung war, der "Knubbel" sei ein Stück Rippe. Da ich 41 wär, sagte sie, gelegentlich solle ich mal zur Mammo gehen, aber es bestünde kein dringender Anlaß derzeit. Natürlich war ich beruhigt...
Im März hab ich dann einen anderen FA um seine Meinung zu meiner "Rippe" gefragt, der sofort einen Ultraschall gemacht hat und bereits 2 Tumore sehen konnte. Er hat mich sofort in ein Brustzentrum geschickt, schlußendlich hatte ich ein multifokales Karzinom sowie so viele Vorstufen, dass die Brustdrüse komplett entfernt werden musste, zudem hatte ich in der Brust 2 befallene Lymphknoten und axillar 4.
Hast du dir überlegt, irgendetwas gegen diesen FA zu unternehmen? Ich denke schon lange darüber nach, denn ich meine, dass diese FÄ, die eine Rippe nicht von einem Tumor unterscheiden kann und noch nicht mal einen Ultraschall macht, wenn eine Patientin besorgt ist, scheinbar diesen Job nicht richtig ausüben kann. Ich weiß aber noch nicht genau, was ich tun soll und kann.
Dir alles gute und viel Glück,
Eli