[floriano]

Hallo,
bei meinem Vater wurde vor einigen Wochen Darmkrebs festgestellt. Er hatte sich letztes Jahr auf mehrere Krebsarten untersuchen lassen, es war alles in Ordnung. Leider hat der Arzt ihn damals zu keiner Darmspiegelung geschickt, nur Magenspiegelung. Alles in Ordnung.

Er hat schon seit einigen Jahren Magenprobleme, anfangs war es durch Stress. Aber in den letzten 2 bis 3 Monaten wurden seine Magenkrämpfe+Übelkeit immer öfter und schlimmer. Dann brachten wir ihn ins Krankehnaus. Dort dann die Diagnose.

Durch CT, Röntgen etc. wurde nichts gesehen. Erst als die Darmspiegelung kam. Die Ärzte haben ihn dann eine Woche später Operiert um den Tumor rauszuschneiden. Dort stellten sie fest, dass der Magenbereich mit Metastasen "voll" ist und haben den Tumor dann dringelassen und den Bauch nur wieder zugemacht. Das war Schock 2.

Vorgestern fing nun die Chemotherapie an. Er muss alle 2 Wochen von MI bis FR früh dorthin. Momentan geht es ihm gut,nur ein wenig Übelkeit. Er meint das kam von solchen blöden Keksen die er aß.

Nun meine Frage, die hier vielleicht beantwortet werden kann:

In welchem Stadium befindet er sich? Die Ärzte haben nie etwas von einer Prozentualen Überlebenschance gesprochen, oder davon das andere Organe mit Metastasen befallen sind. In einem Brief stand, dass auch keine lymphknoten "befallen" sind. Was könnte das heißen? Und wann werden die ersten Ergebnisse der Chemo eintreten?

Vielen Dank
Florian (m, 21)