AW: Vulvakarzinom--Suche junge Betroffene
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Zitat von helga2658
Liebe Nadja,
auch ich versuche, im Freundes-, Bekannten- und Verwandtenkreis ein bisschen Aufklärungsarbeit zu leisten. Die Frauen um mich herum haben ja mitbekommen, was los ist und vor allem, was ein HPV-Virus ist.
Ich habe aber eine schlechte Erfahrung machen müssen: einige von ihnen sprachen das bei ihren Gyns an und wurden ausgelacht!
(Selbst meine Nichte, die durch ihre Mutter und die Familiengene erblich stark vorbelastet ist.)
Was tut man gegen die Ignoranz dieser Ärzte?
Liebe Grüsse an alle,
Helga
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.............Helga, das was du schreibst kenne ich nur allzu gut:
eine Bekannte von mir sprach den Gyn, der das Vulva-Ca bei mir nicht erkannte, auf HPV an....der hätte sie am liebsten "gefressen"....woher sie die Info´s hätte....und das nenne ich auch Ignoranz! Wir haben nicht viele Möglichkeiten - solche Gyn´s einfach nicht mehr aufsuchen und weiterempfehlen - ansonsten können wir da nix machen! Aber ich sehe schon: Unwissenheit und Ignoranz sind stark verbreitet..........leider.
Lg, Nadja
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2/2005 Diagnose: Plattenepithelcarcinom der rechten Labie TNM: pT1b, pNO (0/4) (sn) (i), G3 Hemivulvektomie re. mit SLNE inguinal bds.
2/2006 Diagnose: 2,7 cm große Leistenlymphmetastase links, kapselüberschreitend
Lymphadenektomie inguinal bds.
Radiotherapie, links 33 Bestrahlungen - rechts 28 Bestrahlungen, Einzeldosis 1,8 Gy
außerdem Lichen Sclerosus
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