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Alt 13.09.2006, 20:03
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Dori Dori ist offline
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Standard AW: Aussagekraft Hormonstatus

Hallo Linda,
mir haben alle Gyns, die ich hatte (bin nun59) immer von einem Hormonstatus abgeraten. Manchmal hatte ich schon das Gefühl ganz darauf fixiert zu sein. Also der Reihe nach: Der erste Gyn meinte immer, es gebe keinen Vergleichsstatus, das habe ich so verstanden, dass ich am Anfang meiner Pubertät einen Status hätte machen lassen sollen (oder was????).
Habe mich aber damals (noch jung) irgendwie damit abspeisen lassen. Ich habe dann einen Sohn bekommen und immer nur Routineuntersuchungen machen lassen. Bin dann zwischenzeitlich zu einer Frau gewechselt, und habe dieses Thema wieder mal angesprochen.
Wieder so eine ähnliche Aussage, ein Hormonstatus wäre zu ungenau würde nichts aussagen etc. Habe mich leider wieder bequatschen lassen. Dann kamen die Wechseljahre, jetzt war die Antwort: Nun könne man nichts mehr von Belang feststellen, die Schleimhäute würden sich verändern und man sähe ja jetzt, dass die Hormone nachlassen usw.
Nun bekomme ich Arimidex, weil ich mal eine Thrombose im Auge hatte. Darüber bin ich froh, weil es das neuere bessere Medikament ist. Habe allerdings auch Bammel vor Osteoperose (ich bin sehr schlank).
Es gibt nun schon wieder ein neueres Medikament was nicht so Osteoperose verdächtig ist, Aromasin (ich hoffe es ist so richtig geschrieben). Gib es mal bei Google ein und es kommen einige brauchbare Infos.
Ich z.B. würde nicht zu Tamoxifen wechseln (auch wenn ich keine Thromboseneigung hätte) sondern zu Aromasin. Die neueren Medikamente sind einfach immer besser.
Falls du andere Infos von deiner Gyn bekommst, würde es mich sehr freuen, wenn du sie mir mitteilst. Diese Hormonstatus-Sache sitzt bei mir ziemlich tief.

Alles Gute für dich
Dori
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