Ja diese mistigen Statistiken zum Thema T-Zell-Lymphom, insbesondere zu meinem Lymphom, haben mich auch oft und lange beschäftigt. Irgendwann habe ich es aufgegeben im Internet danach zu suchen. Die negativen Informationen sind deutlich in der Überzahl. Eigentlich habe ich keine so richtig positive Statistik gefunden und ich habe viel recherchiert. Man hat ja viel Zeit während der Behandlung

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Man hört immer wieder, man soll sich nicht verrückt machen lassen durch die Statistiken aber das ist so leicht gesagt. Aber es ist auch so, daß in den Statistiken meistens deutlich ältere Patienten auftauchen.
Es kommt auch immer darauf an, wie weit fortgeschritten der Krebs schon war.
Interessant ist, daß Du noch über ein nicht erklärbares Druckempfinden klagst. Genau das ist auch mein Problem!
Ganz kurz zu meiner Geschichte: Anfang des Jahres wurde bei mir (35 Jahre alt) ein ziemlich seltenes Lymphom (subcutanes Panniculitis-ähnliches T-Zell-Lymphom) diagnostiziert. Es folgten 6 x CHOP14 mit Alemtuzumab/MabCampath. Das habe ich unterm Strich gut vertragen auch wenn es teilweise schon recht heftig war. Im Anschluß folgten noch Bestrahlungen beider Oberarme. So wie es aussieht, sieht es für mich erstmal ganz gut aus aber ob die Therapie Erfolg hatte wird man erst in einigen Jahren sehen.
Nach der Chemo und vor den Bestrahlungen hatte ich, dort wo die Entzündung war, schon diese Druckempfindlichkeit in beiden Oberarmen. Jetzt, fast zwei Monate nach der letzten Bestrahlung, ist es immer noch deutlich für mich spürbar. Ertasten kann man allerdings nichts. Nur ich fühle, daß da was nicht so ist wie es sein sollte. In einem Monat soll ein MRT gemacht werden. Aber ich befürchte (hoffe!), daß man da nichts sehen wird und der Spuk bald verschwindet wie die schönen Nebenwirkungen der Therapie.