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Alt 21.10.2006, 22:53
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mani mani ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom

Quelle http://www.hilfe-hd.de/krebs1.htm
Zitat:
"Das kriegen wir mit einer Operation in den Griff," sagte der Hausarzt, als bei dem heute 46 Jahre alten Armin Schütz Hautkrebs festgestellt wurde. Also wurde der Tumor mit einer Operation entfernt. Vier Wochen später entwickelten sich Metastasen, die mit neun weiteren Operationen ebenfalls beseitigt werden konnten. Dann folgte ein großer, operativer Eingriff zur Entfernung eines befallenen Lymphknotens. Die Ärzte resignierten. "Am besten machen Sie Ihr Testament," sagten sie 1992 zu Armin Schütz. Doch der Elektrotechniker gab die Hoffnung nicht auf: "Ich wollte nicht Stück für Stück von meinem Körper herausschneiden lassen," sagt er, "mir war klar, dass ich nun selbst etwas tun muss." Heute ist das bösartige Melanom verschwunden. "Es war eine Heilung von innen heraus," sagt Schütz.

Die Gesellschaft für biologische Krebsabwehr mit dem Hauptsitz in Heidelberg wird 20 Jahre alt. Auf einer Pressekonferenz stellten Armin Schütz und die Brustkrebspatientin Birgit Rieger ihren Heilungsweg vor. "Mit unserer Geschichte wollen wir anderen Menschen helfen," sagen sie. Was tat Schütz für seine Heilung? Zunächst suchte er Hilfe in einer Universitätsklinik. Dort bot man ihm die Teilnahme an einer Doppel-Blindstudie an, mit der ein neues Medikament erprobt werden sollte. "Ich wollte keine Studie, sondern eine Therapie," protestierte er. Schließlich entschloss er sich zu einer ganzheitlichen Therapie in einer biologischen Fachklinik: die Entgiftung des Körpers, die aktive Fiebertherapie (sie ist zur Zeit in Deutschland kaum noch möglich), Vitamingaben, Spurenelemente und Vollwertkost. Dazu kamen Mal-, Musik- und Gesprächstherapie.

Zunächst wuchsen die Metastasen weiter, eine bösartige Tochtergeschwulst am Oberschenkel wurde so groß wie eine Männerhand. Schütz lehnte dennoch weitere Operationen ab. Stattdessen begann er mit den Krebszellen einen inneren Dialog: "Wenn ihr Krebszellen so weiterwächst, werdet ihr meinen Körper umbringen. Da ihr von ihm lebt, werdet ihr auch sterben. Ihr könnt nur dann weiterleben, wenn ihr euer aggressives Verhalten einstellt und in den Verband der guten Zellen zurückkehrt." Ein Vierteljahr später kam es zum vollständigen Rückzug der Krebserkrankung. "Eines Morgens bemerkte ich, dass die Metastasen kleiner geworden waren, nach drei Monaten hatten sie sich ganz zurückgebildet," sagt Schütz. Für seine Hausärztin ist er bis heute ein Wunder.

"Wir sind keine Konkurrenz zur Schulmedizin, " betonen Dr. György Inney, ärztlicher Direktor der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr, und der Psychologe Dr. Harald Wiesendanger, zuständig für die Pressearbeit. Sie verstehen die biologischen Methoden bei der Behandlung von Krebserkrankungen Stattdessen als Ergänzung zur Schulmedizin, Zu den biologischen Therapien werden beispielsweise die Immuntherapie, die Ernährungsumstellung und die psychische Stabilisierung gerechnet.

Die Gesellschaft zur biologischen Krebsabwehr hat heute rund 17 000 Mitglieder. Jeden Monat wenden sich etwa 2000 Kranke und Angehörige an die Heidelberger Zentrale oder die elf weiteren Beratungsstellen um Rat. Vom 3. bis 5. Mai findet in der Stadthalle der elfte Kongress der Gesellschaft statt, zu dem bis zu 1500 Teilnehmer erwartet werden. Unter den rund 60 Referenten befinden sich der amerikanische Arzt 0. Carl Simonton, der Heidelberger Prof. Rolf Verres und der Physiker und Biophotonenforscher Fritz-Albert Popp. "Ziel des europaweit größten Krebs-Kongresses ist es, Impulse für eine Medizin zu geben, in der die gängigen Behandlungswege mit biologischen Therapien kombiniert werden," sagt Dr. Irmey.
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