Hallo Babs!
Danke für die Info! Also bei mir sind es nur die Tomaten. Auf Schweinefleisch, Käse oder Wurst reagiere ich überhaupt nicht. Das wird auch gut sein. Ich esse zwar auch viel Salat und Obst, bin aber hauptsächlich ein Fleischesser!!!
Hallo Claudia (Spinxe)!
Schade, dass du mit deinem Bruder so große Probleme hast. Ich kann dich sehr gut verstehen, da ich so etwas ähnliches mit meinem Bruder erlebt habe. Mein Bruder und ich waren ebenfalls als Kinder/Jugendliche unzertrennlich. Er hat mich überall mitgenommen und ich war einfach seine kleine liebste Schwester. Es gab dann mal eine Zeit als ich erwachsen wurde und mich freistrampelte, in der wir uns so gut wie überhaupt nicht mehr verstanden haben. Länger wir 15 Minuten in einem Raum und wir haben uns gestritten. Wir gingen uns des Friedens willen eher aus dem Weg. Es wurde ehrlich gesagt erst besser, als mein Bruder vor einigen Jahren sehr schwer erkrankte und um sein Leben kämpfte. Erst da merkt man wieder wie sehr man sich braucht und liebt. Seitdem sind wir fast wieder das alte Team. Das einzige Problem, dass wir haben ist, dass er mich mit meinen 31 Jahre immer noch als kleine hilflose Schwester ansieht und das führt unweigerlich zu kleineren eher witzigen Streiterein.
Ich will dir eigentlich keinen Rat geben, aber ich merke doch, wie sehr dir dein Bruder fehlt und dich die Sache beschäftigt. Sag deinen Bruder die ganze Wahrheit über deine Krankheit und gib euch die Chance euch zu versöhnen. Einer von euch muss nachgeben und sich auf den Weg zum anderen machen. Und wenn dein Bruder sich einsichtig gibt, hat das meine Meinung nichts mit Mitleid zu tun, sondern er hat vielleicht sein Herz sprechen lassen, sein Gehirn eingeschaltet und den männlichen Stolz beiseite gelegt.
Hallo Leute!
Danke für eueren Zuspruch. Das ist mir selber gar nicht so aufgefallen, dass mein Beitrag so eine Energie versprüht. Ich bin selbst ganz überrascht, dass es mir so gut geht, aber ich habe auch eine ganz tolle Familie und einen super tollen Mann. Brauche im großen und ganzen nichts machen, außer meinen Haushalt und den Rest der Zeit kann ich mich voll auf mich konsentrieren.Wenn ich zu müde bin zum Kochen gehen wir zum Essen oder zu meiner Schwiegermutter und die Wäsche bzw. meinen Garten macht meine Mutter (Gartenarbeit wurde mir von meinen Arzt verboten, wegen Infektionsgefahr durch die Erde). Ich weiß, dass muss sich jetzt alles ziemlich blöd anhören, aber mir es es auch mal wichtig, dass ich meine Familie nicht nur zu Hause Lobe, sondern auch mal außerhalb ein anerkennendes Wort erhalten. War zwar schon immer ein Familienmensch, aber seit ich diese Krankheit habe, ist mir die Familie noch wichtiger geworden und ich habe auch bemerkt, wie viel Kraft man daraus schöpfen kann!
Wünsche in diesem Sinne allen einen schönen Abend!
Viele liebe Grüße
Gaby