Gestern hat meine Mama eine Hiobsbotschaft bekommen. Der Arzt in der Klinik, die die Bestrahlung machen, sagte im Abschlußgespräch zu ihr, daß sie einen Tumor hätte, der bekannt dafür ist, daß er sich zwar zurückbildet, aber sehr schnell dann Metas im Kopf bildet. Ob sie bereit wäre zur Prophylaxe Bestrahlungen am Kopf zu machen - stand auch schon im Entlassungsbericht bei der Chemo. Sie hat ja gesagt. Dann kam der Arzt nach einer Weile wieder - er wollte nach einem Termin schauen - und sagte ihr, das geht nicht, sie wäre zu alt, ihr Bluthochdruck spricht dagegen und auch ihre Makulaablösung. Sie müßte jetzt halt warten, bis sich Metas bilden und dann würden sie schon bestrahlen - dann ist das Risiko egal.
Für meine Mama ist eine Welt zusammengebrochen und für mich auch. Sie hat sich schon erkundigt über die Sterbehilfe in der Schweiz und ich soll ihr sagen, wenn sie verblödet oder wunderlich wird (O-Ton meine Mama)
Wie geht`s weiter???? wie kann ich meine Mama im Moment wieder auffangen???
Ina