AW: Hilfe, ich verliere sie
Es tut mir sehr leid für dich, deine Frau und auch deinen Kinder, dass ihr so eine schreckliche Diagnose erhalten habt.
Auf jeden Fall sollte ihr noch andere Meinungen einholen (insb. LITT, SIRT oder andere neuere Thrapieformen; eventuell gibts ja Studien: Antikörper oder die Krebsimpfung; Thalidomidgabe); jedoch ist dabei der Erfolg fraglich; die Frage ist natürlich auch, wie der Allgemeinzustand deiner Frau ist; insb. nach der OP; denn die meisten Therapien sind sehr Kräfteraubend und der Erfolg ist meist fraglich:
Ich setz dir einen pdf-Link (Titel: Gastrointerstenale Tumor: Empfehlung zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge vom Tumorzentrum München aus dem Jahr 2006) rein; ab S. 62 wird der HCC behandelt (hoffe es funktioniert); wobei die letzte Seite (glaube 65 sehr interessant für dich sein wird experimentell):0607GastroT1-Sendler.pdf
Ich wünsche euch alles Gute und viel Kraft und hoffe, dass trotzdem etwas anderes bei einem anderen Befundarzt rauskommt; wäre wahrscheinlich auch sinnvoll, wenn ihr euch psychologische Hilfe bei der bspw. Krebshilfe organiesiert; denn alleine schafft man die Verarbeitung von solcher Diagnose und Prognose nicht; insb. nachdem deine Frau ja doch so jung ist; es muß schwierig und furchbar sein; hoffe für euch das Beste
LG 3Jane
Geändert von 3Jane (04.12.2006 um 13:49 Uhr)
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