Hallo Ihr Lieben,
Vor dem Jahreswechsel melde ich mich nochmal kurz. Ich möchte mich  bei allen bedanken die mich hier im Forum durch ihre Einträge unterstützt haben.  Es ist unglaublich wie viel Kraft , Mut und positve Gedanken man aus  Euren Einträgen schöpfen kann. 
Ich hab mir schon des öfteren überlegt wie es wohl für die Menschen früher war  bzw. heute noch ist, die keinen Zugang zum „www“ und zu diesem Forum hatten  und haben.
Nochmal  ein paar Zeilen  über mich:
Den letzte Stand war der, dass die zweite Gewebeuntersuchung  von der Biopsie keinen Nachweis auf die NHL ergab.  Die Ärzte gehen nun davon aus dass sich  um kein NHL handelt sondern dass es eine entzündliche Geschichte ist. Sollte es nun wirklich so sein, was ich auch Glaube, habe ich nochmal richtig Schwein gehabt. 
Momentan ist es so dass die Lymphknoten immer noch vergrößert sind. Zwei Stück sind etwas kleiner geworden. Die Symptome sind noch vorhanden: Zittrigkeit, Schlappheit,  und mal mehr oder weniger  Schmerzen im rechten Bein (Hier befinden sich auch die geschwollene Lymphknoten) . Generell geht es mir jedoch  ein gutes Stück besser wie noch im Oktober und November.
Woher und wovon die Lymphknotenschwellung ausgeht kann mir keiner sagen. Auch frag ich mich ob man durch das ganze  (Diagnose /  Untersuchung  / ….) nicht einen  kleine unbewussten  psychischen   Schaden mitbekommt.  Obwohl man  eigentlich meint man könne ganz gut mit der Sache umgehen!?
Viele Leute die in diesem Forum landen, wurde mit der Diagnose Krebs konfrontiert, ob jetzt bei sich selbst oder einem Angehörigen.  Nach der Diagnose  ist man wie von einer Dampfwalze überrollt, das brauch ich hier glaube ich  niemanden erzählen. Ich habe hier im Forum  so oft den Satz gelesen „ mach dich nicht verrückt und warte zuerst die genau Diagnose ab“
Wie man in meinem Fall sieht steckt hier viel Wahrheit dahinter. Mir wurde  ohne wenn und aber klar gesagt sie haben NHL, es war nur noch die Frage welche Art und  in welchem Stadium.
Vier Wochen  später konnte man den NHL Nachweis nicht mehr erbringen.
Ich möchte damit allen Mut machen die diese Diagnose erhalten und den Boden unter den Füßen verlieren. Macht euch nicht verückt, wenns auch schwer fällt!
Fürs neue Jahr wünsche ich vorallem viiiiel Gesundheit, bzw. werdet schnell wieder Gesund und gebt den Kampf nicht auf.  Ich wünsche euch und euren Angehörigen  eine gesunde Portion Optimismus dass ihr die Hoffnung nicht verliert!  Natürlich darf   Glück nicht fehlen!
Also, allen ein guten Rutsch in ein für uns alle  gutes  Jahr 2007!
herzliche Grüße aus dem Schwabenland, 
Vöhri
 
  
  
  
  
  
  
  
  
 