Hallo BlueSky !
Es tur mir leid, das es dich und jetzt auch noch deine Oma erwischt hat. Ich war gestern zu einer Voruntersuchung, und als der Arzt mit dem Schlauch durch meine Nase bis zum Kehlkopf ging, hat er nur noch eine Zistel sehen können. Das hat mich natürlich gefreut. Dienstag geh ich dann nochmal stationär ins Krankenhaus. Da wird dann zur Sicherheit noch eine Speiseröhrenspieglung gemacht und eine Gewbeprobe entnommen. Kann ja nicht verkehrt sein. Mit der Ernährung...Durch die Bestrahlung konnte ich eine Zeit lang nichts essen, weil alles entzündet war. Da blieb mir nur die Ernährung durch die Magensonde (Die man mir auch vor der Bestrahlung schon eingebaut hat). Das Beste ist natürlich auf natürlichem Weg soviel zu essen wie es geht. Ich habe ziemlich viele Joghurts verputzt, weil die gingen noch ganz gut runter. Und auch Haferbrei (Igitt)...aber ich habe ihn gegessen
..wollte ja nicht noch mehr an Gewicht verlieren. Dazu kam dann die Sondenkost (1 Beutel = 1000 Kalorien), wovon ich ein bis zwei Beutel am Tag "gegessen" habe. Also die künstliche Ernährung ist auf jeden Fall eine gute Unterstützung, weil...so war es bei mir...es manchmal vorkam, das ich keinen Appetit hatte und den braucht man bei der Sondenkost ja nicht...läuft ja von allein in den Magen
Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.
LG
Andreas