Hallo,
meine liebe Frau (49) ist 2005 an BK erkrankt. Nach diversen Therapien wurden 2006 multiple Metastasen in Leber und Knochen festgestellt und nun ist von ärztlicher Seite ist nur noch Schmerztherapie zu erwarten
.
Vor einigen Wochen erfuhren wir, dass ihre Großmutter väterlicherseits auch an Brustkrebs erkrankte und daran letztendlich 1963 im Alter von 75 verstarb. Die Tochter meiner Frau (meine Stieftocher) ist 19 und gelinde gesagt, von der momentanen Situation überfordert (wie ich auch). Meine Frau ist nicht in der Lage mit ihrer Tochter über die u. U. vorhandene erbliche Situation zu reden (es würde sie zu sehr belasten). Ich möchte nicht die Pferde scheu machen, zumal die Ärzte immer nur nach Verwandten ersten Grades (Schwestern und Mutter) gefragt haben, trotzdem mache ich mir über meine Stieftochter Gedanken, ob und ggf. wann sie eine BK Vorsorge durchführen sollte. Ich habe zwar ein recht gutes Verhältnis zu ihr, jedoch sind diese Themen zwischen Vater - und besonders Stiefvater - nicht einfach; andrerseits habe ich mir zwischenzeitlich (leider) etliches Wissen angelesen.
Soll ich nun meiner Stieftochter empfehlen mit ihrer Frauenärztin darüber zu sprechen, oder ist dies absolut verfrüht und ich verunsichere das Mädchen nur ?
Danke für jede Antwort - auch wenn sie unbequem ist.
Gruß
Markus