AW: Chemo bei primär inoperablem Pankreaskarzinom
Hallo Pritzeline,
habe mich über Deine Zeilen gefreut. Gern würde ich meine Sch-Mutti überzeugen nach Heidelberg zu gehen, aber dazu müsste ich das Thema "Zweite Meinung" mal wieder ansprechen, und das ist vom Rest der Familie nicht erwünscht. Hab es einmal beim Schwiegervater versucht, und es erfolgte keine Reaktion. Auch mein Mann läßt mich in dieser Beziehung hängen. Mit meiner Sch-Mutter habe ich über dieses Thema noch nie direkt geredet, denn sie will ja von der genzen Krankheit nichts wissen, nicht daran erinnert werden. Komisch, obwohl sie doch jede Sekunde daran denkt !?
Ich könnte verzweifeln, vieleicht würde man ihr ja in Heidelberg helfen können. Aber nur vieleicht, ich kenne ja nicht mal den genauen Befund. Mutti sagte mal, daß noch keine Metastasen da wären, und Sch.-vater erzählte meinem Mann, daß Gefäße ummauert seien.
Trotzdem vielen Dank! Ich hoffe ja immer noch, daß die Chemo dieses Biest schrumpfen läßt, und sie dann operiert werden kann. Auf irgendwas muß man doch hoffen, oder ?
Dir und deinem Mann alles Gute!
Bianca
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