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Alt 22.02.2007, 21:26
schnurzel schnurzel ist offline
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Registriert seit: 15.02.2007
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Standard AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

Guten Abend,
Schluss mit der "stillen Mitleserei".
Ich bin Heike, 43, verheiratet. Mein Sohn wird nächsten Monat 20. Soweit das Angenehme.
Seit dem 3. Januar 2007 wissen wir, das mein Vater (66) ein kleinzelliges Lungenkarzinom hat. Nachdem sich alles etwas gesetzt hat, stelle ich fest, das wir alle Phasen von Hoffen bis Verzweiflung in den letzten Wochen erlebt haben. Es ist aber schön hier im Forum zu lesen, das alle ähnliche Erfahrungen mit Ärzten, ihren Auskünften, den eigenen Gefühlen und Stimmungen haben.
Meistens versucht man ja stark zu sein, aber mit zunehmender Krankheit, oder besser den Symptomen, wird das schwieriger. Paps ist immer der Starke, Zuverlässige, gewesen. Selbst im KH bei der Feststellung der Diagnose sagte er noch: Ab nach Hause, ihr habt doch zu tun, was wollt ihr denn hier? Seit Beginn der Chemo er wird immer schwacher. Ich glaube ihm fällt es schwer, sich so zu akzeptieren. Aber die Hoffnung bleibt, das die Behandlung hilft und er sich wieder erholt.
Und Eure Beiträge. Sie haben vieles relativiert, zurecht gerückt und zum Verständnis beigetragen. Vielen Dank an alle. Einen schönen Abend für Euch! Heike
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