Hallo Sabitz ,
ja das ist das was ich auch immer zu hören bekomme und mir jeden Tag selbst sage : es wird irgendwann besser werden !
Das mir keiner sagen kann wann das sein wird , weiß ich.
Manchmal weiß ich selbst nicht so genau wie und was ich fühle.
Das ganze letzte Jahr bestand darin sich um meinen Paps zu kümmern. Zu jedem Termin im KH bin ich mit ihm hin gefahren. Wenn er zur Behandlung da war bin ich jeden Morgen zu ihm hin. War er zuhause bin ich da hin
Das ganze Leben in dieser Zeit , konnte ich auch Dank der Hilfe meiner Familie so auf meinen Paps einrichten.
Die letzten 5 Wochen hab ich ihn zuhause gepflegt. Morgens hin und erst Nachmittags wenn meine Mum von der Arbeit kam nach Hause. Ständig in Alarmbereitschaft.
Und jetzt
Er ist nicht mehr da , ich muß jetzt sehen das ich mein Leben wieder in die alte Bahn lenke.
Ich muß mein Leben wieder ganz umstellen.
Das fällt so verdammt schwer. Keinen Moment am Tag wo ich nicht an ihn denke. Wo ich nicht darüber nachdenke was ich jetzt mit - und bei ihm gemacht hätte.
Manchmal denke ich ich drehe durch.
Und das schlimmste an allem ist ich denke darüber nach ob ich etwas hätte besser machen können , müssen. Ich frage mich ständig ob ich genug für ihn getan hab.
Ich kenne die Antwort. Ich weiß das ich alles getan hab was in meiner Macht steht um ihm zu helfen. Aber trotzdem .... ich werd diese Gedanken nicht los
Es ist die Hölle aus Erden !!
Lg steph

Paps , ich liebe und vermisse Dich so doll (Deine Lütte)