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Alt 08.03.2007, 19:55
Marga75 Marga75 ist offline
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Standard AW: Gemcitabin als Schmerztherapie

Hallo,

ich will noch mal berichten.
Die Chemo am Dienstag ging ohne größere Probleme nur eben richtig kräftige Durchfälle, was bis heute anhält.
Aber wenn das alles ist....da kann man mit zurecht kommen.

Eine größere Schmerzattacke am Folgetag, soll lt. Arzt wohl nicht als Nebenwirkung der Chemo anzusehen sein.
Da ging die Dosierung des Morph. natürlich wieder drastisch in die Höhe.
Nun soll umgestellt werden auf Palladon (? richtig geschrieben?) und natürlich die üblichen Sachen Cortison, Lyrika etc.

Genau diese Sachen hatte uns bereits ein (privater) Schmerztherapeut aus der alten Heimat genannt, was im alten KH aber nicht gemacht wurde. Auch wurde dort ein Schmerzth. gar nicht erst beigezogen obgleich im KH vorhanden. Konkurrenzdenken??? Ein Schelm der Böses dabei denkt.

Aber so finde ich ein Feedback und habe daher das Gefühl, dass es hier ganz gut läuft. Sofern das Gemcitabin vertragen wird wäre es vielleicht gut gewesen man hätte das im früheren Stadium bereits gemacht, statt erst jetzt, wo der Zug fast abgefahren ist.

Oh je, es ist einfach ein Eiertanz und man sitzt auf einem Pulverfass. Ich hoffe, dass ich meine Mutter bald noch einmal nach Hause holen kann...aber wie begegnet man privat solchen Schmerzattacken??????? Ich hab ja keinen Perfuser mit Morphium.

Wie ist das bei euch geregelt. Treten da auch gelegentlcih solche besonderen Schmerzen auf, die mit den vorhandenen Mitteln nicht in den Griff zu bekommen sind? Was macht ihr da? Gibt es dann nur den Weg ins Krankenhaus?

Liebe Grüße
Marga
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