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Alt 03.04.2007, 22:42
marie37 marie37 ist offline
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Standard AW: Behandlungsmethoden bei Gehirntumoren

Lieber Kai-Hoger, erstmal muß ich meine absolute Bewunderung für Dich loswerden.Du meisterst Dein Leben klasse!!!Mach es weiterhin so,hör auf Deine innerere Stimme und Deine Intuitionen, es scheint alles gut zu tun,für Dich richtig, so wie Du es angehst.Ich bin seit ca 8 Wochen passiv(aktiv) hier im Forum dabei, da ich seit dem weiß,daß meine Mutter ein Glioblastom hat.Bei ihr wurde laut MRT 1994 ein Astrocytom II vermutet. Sie ließ keine weiteren Behandlungen zu (Biopsie), sondern wollte nur kontrollieren.Alle weiteren Aufnahmen waren ohne Veränderungen.Letzte Aufnahme 2002.Anfang Februar plötzlich komplette Verwirrung. In einer Klinik wurde dann eine neue MRT angeordnet und das vermeidliche Astro II war jetzt vermutlich ein Glioblastom IV. Was durch eine Stereotaxie in Köln, wie bei Dir bei Prof. Sturm, bestätigt wurde. Hätte sie wie Du vor 13 Jahren schon etwas gemacht, sprich Seeds, vielleicht sähe es heute anders aus. Wenn man nichts macht, kippen diese ursprünglich benignen Dinger später in böse Drecksäcke vielleicht mal um.Nimmst Du noch Tavor?Meine Mutter war mal hochgradig davon abhängig (Einnahme wg.Depressionen, alles vor Bekanntwerden des Tumors) Die Entwöhnung war unheimlich schwer, aber sie hat es geschafft. Wenn es Dir hilft die Epi-Anfälle unter kontrolle zu halten, dann ist es wohl sinnvoll, kommt ja auch auf die Dosierung an.Aber an sich soll mein Schreiben für Dich ein riesen großes Kompliment sein, mach weiter so. Du machst es richtig, auch wenn das Leben hier und da dämliche Dämpfer bereit hält. DU MACHST ES FÜR DICH GUT, ist halt ein gefühlsding von mir, was ich unbedingt an Dich loswerden mußte. Viel Power und Ausgeglichenheit wünsch ich Dir weiterhin und vorallen Dingen Spaß LG Marie