AW: Malignes Melanom
Hallo Elke,
naja, was den Umgang mit Krankheiten betrifft, so muß das halt jeder für sich selbst entscheiden - nur es gibt schon ein paar Krankheiten, die sich nicht verdrängen lassen. Vielleicht nicht bei Deinem Befund, aber generell sicher. Ich gäbe was drum, wenn ich meinen Krebs einfach ignorieren könnte. Aber dieser schwarze Mistkerl in meinem Körper ruft sich ganz schnell immer wieder in Erinnerung...
Wenn Du magst. könntest Du ein Profil eingeben (kann man abrufen, indem man auf den Namen links oben in einem Beitrag click). Dann sähe man auch z.B. Dein Alter (wenn Du das angeben möchtest) und es fällt oft leichter, Ratschläge zu geben, wenn man nähere Angaben hat.
Liebe Silleke,
wie geht es Dir denn inzwischen? Hast Du Dich von dem Schock mit diesen beknackten Ärzten einigermaßen erholt?
Ich glaube auch, daß Elke's Sozialarbeiterin wohl etwas sehr eifrig war. Aber das schadet ja nicht und wegen der AHB könntest Du wohl recht haben. Trotzdem halte ich das bei einem in situ schon für etwas überzogen. Aber besser so als anders rum... :0)) Wegen der psychischen Belastung mit anderen, viel schlimmer erkrankten Krebspatienten in einer Klinik zusammen zu sein, kann ich eher sagen, daß ich ja mehrere Jahre (als ich noch metafrei war)zur HT in onkologischen Klinken war und noch nie habe ich eine derart gute und positive Stimmung in einem Krankenhaus erlebt wie dort! Keine Spur von Trübsinn, Depression oder Endzeitstimmung! Aber auch das muß halt jeder für sich überlegen, wie er es handhaben will.
Herzliche Ostergrüße von
Claudia
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